Die Bewertungen müssen ja keine epischen Ausmaße erreichen – aber einen oder fünf Sterne, eine Zeile oder gar zwei Sätze erfreuen mich auch. Egal ob bei Thalia, Amazon, Goodreads oder wo auch immer.
Und auch, wenn ein Buch dir mal nicht gefallen hat, kann ich damit leben, wenn du eine negative Kritik hinterlässt 🙂 Ich bin da ziemlich schmerzfrei. Geschmäcker sind halt sehr verschieden.
Anhand von Buchkritiken lässt sich auf jeden Fall gut einschätzen, was meinen Leserinnen und Lesern gefallen hat – oder auch nicht.
Außerdem können Rezensionen unter Umständen die Kaufentscheidung der Leserinnen und Leser entscheiden.
Ich selbst lese oft sogar Bücher, die negative Rezensionen bekommen haben.
Um zu gucken, warum eine schlechte Kritik geschrieben wurde und mir selbst ein Bild zu machen. Und um wiederum dann auch eine Rezension zu schreiben.
Wer sich jetzt auf die Suche nach meinen Rezensionen begibt: Ich schreibe Rezensionen nicht unter meinem Namen, nur unter einem Pseudonym, da es oft nicht gut rüberkommt, wenn ich als Autorin die Werke anderer Autor*innen rezensiere. Wobei meine Rezensionen aber eigentlich immer sehr positiv ausfallen und ich negative Bewertungen dann eher direkt den Autor*innen zusende und schildere, was mir persönlich nicht gefallen hat oder was mir aufgefallen ist.
Denn es steckt immer so viel Mühe in jeder Veröffentlichung, da passt es einfach nicht, die Autor*innen vor den Kopf zu stoßen. Aber das ist nur meine persönliche Meinung und jeder kann ja heutzutage fast überall alles schreiben, was er oder sie will.
Viele Autorinnen und Autoren senden einem Teil der Leser*innen sogenannte ARCs, Advanced Reader Copies (das sind Vorabdrucke der Bücher), damit diese sie lesen und eine Bewertung schreiben. Es gibt sogar schon spezielle Plattformen (z. B. NetGalley), die Leser*innen zum Vorab-Lesen schicken. Bei Books on Demand, wo ich alle im Selbstverlag erschienen Bücher „untergebracht“ habe, ist es nicht ganz so einfach, denn BoD stellt nur ein begrenztes Kontingent an Rezensionsexemplaren pro Titel bereit. Aber bei Bedarf kann ich meine Veröffentlichung als E-Book selbst an Rezensent*innen kostenlos verschicken. Wer Interesse hat, kann gerne Kontakt zu mir aufnehmen.
Ich weiß, dass viele sich davor scheuen, eine Buchkritik zu schreiben. Aber es ist gar nicht so schwer. Wenn die Kritik direkt nach dem Lesen geschrieben wird, dann sind die Erinnerungen an den Lesestoff noch ganz frisch.
Also: Trau dich ruhig und bewerte meine Bücher!